Marie-Thérèse Zumtobel
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Feature Documentary

Kein halbes Leben | No half Life

Feature Documentary | 70min | 2018

Director

Sybille Bauer

Festivals

This Human World 2018
Diagonale 2018
Crossing Europe 2018

Media

Am Anfang ist die Filmemacherin selbst mit ihrer Mutter beim Blättern im Familienalbum zu sehen, in dem Hundefotos zu sehen sind. Als der Mann verstorben war, spendeten der Mutter nur die Hunde Trost, die ihr überhaupt die Kraft gaben aufzustehen. Ähnlich ergeht es zwei anderen Darstellern, die aus einer tiefen Beziehung herausgefallen sind. So tun sich drei Erzählstränge auf, in denen anhand von Alltagsereignissen die tiefe Beziehung zu den Vierbeinern sichtbar wird. Diese entfaltet eine geradezu therapeutische Wirkung.Der Hund wird so nicht nur der beste Freund des Menschen, sondern der Lebensbegleiter, der einem dabei hilft, Kraft und Sinn im Leben zu finden. In diesem Zusammenhang werden zwei starke Frauen nicht als Opfer gezeigt, ebenso wie der gefühlvolle Mann bei der Bewältigung der Trennung von seiner Freundin durchaus glaubwürdig erscheint.

Spannend auch die Kameraführung, die nicht auf Naheinstellungen, halbe Auflösungen und Aufnahmen von den Füßen aufwärts verzichtet. Obwohl der Film unter großem Zeitdruck entstanden ist und ursprünglich nur als Kurzfilm gedacht war, ist er aussage- und handlungsorientiert. Das beweisen auch die unvorbereiteten Interviews. Bemerkenswertes und nicht unwesentliches Detail: Er wurde überwiegend von Frauen gedreht und bietet damit einen feministischen Zugang zum Thema. //
Text: Stefan Schmied, Kulturwoche.at

Project Type

  • #Documentary
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